Siegerschule - Staatspreis für Innovative Schulen

Die „Schule am See“ gewinnt den Staatspreis Innovative Schulen 2020/21

Im Rahmen des Events „Ideen – Projekte – Chancen“ wurde am 21. September 2021 der Staatspreis Innovative Schulen verliehen. Das Rennen um den Titel und ein Siegerpreisgeld von 50.000 Euro machte – nach einem zweistufigen Juryprozess – die Mittel- und Volksschule Hard (Vorarlberg), auch bekannt als „Schule am See“. Auf Platz zwei gelangten ex aequo die fünf weiteren Finalistinnen: Die Graz International Bilingual School (Steiermark), die HAK/HAS Lustenau (Vorarlberg), die HTL Wolfsberg (Kärnten), die Mittelschule Währing Schop79 (Wien) und die Volksschule Gratwein (Steiermark). Sie erhalten jeweils 10.000 Euro.

Zentral für die Entscheidung der Jury war neben der herausragenden Erfüllung der vorgegebenen fünf Qualitätskategorien die harmonische Einbettung dieser in eine langfristige Gesamtstrategie, die auch im Schulleben – auf allen Ebenen – sicht- und spürbar ist. Die Hauptjury „besuchte“ insgesamt acht Schulstandorte auf virtuellem Weg, um sich in Gesprächen mit Schulleitungsteam, Lehrkräften, Schüler/inne/n, Erziehungsberechtigten sowie außerschulischen Kooperationspartnern selbst von der Innovationskraft und der Qualität der Schule zu überzeugen und die sechs Finalistinnen zu bestimmen bzw. die Siegerschule auszuwählen.

„Schule am See“ (Vorarlberg): Individualisierung und Mehrstufenklassen in stimmigen Gesamtkonzept

Die gemeinsam geführte Volks- und Mittelschule Hard in Vorarlberg besticht durch viele herausragende Ansätze und Konzepte, vor allem aber durch das perfekt abgestimmte Zusammenspiel ebendieser in einer Gesamtstrategie. Weitere spannende Information zur Siegerschule de Staatspreises Innovative Schulen 2020/21 finden Sie auf der Webseite der Innovationsstiftung für Bilung.

Graz International Bilingual School „GIBS“ (Steiermark): Internationale (Weiter-)Bildung auf allen Stufen und Ebenen

An der GIBS in Graz wird internationale Bildung und Weiterbildung auf allen Ebenen gelebt. Für die Schüler/innen, die eine Vielzahl an Nationen und Sprachen am Standort versammeln, gibt es ein umfangreiches Angebot, das auf der Webseite der Innovationsstiftung für Bildung näher vorgestellt wird.

HAK/HAS Lustenau (Vorarlberg): Chancen, Wertschätzung, Innovation

Herausforderungen gibt es für die HAK/HAS Lustenau einige: So treffen hier Schüler/innen aus insgesamt 22 Nationen mit 23 Muttersprachen aufeinander, die Schule befindet sich in einer Region mit lebhaftem Konkurrenzangebot und aufgrund der geografischen Lage ist die öffentliche Anbindung keine unbedeutende Herausforderung. Dies alles tut dem Erfolg der Schule keinen Abbruch. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie die Webseite der Innovationsstiftung für Bildung für weitere Informationen.

HTL Wolfsberg (Kärnten): Nationale und internationale Exzellenz

Die HTL Wolfsberg versteht sich als das Aus- und Weiterbildungszentrum in den Bereichen Technik, Technologie und Unternehmertum im Raum Unterkärnten. Der (internationale) Erfolg gibt Schulleiter Janschgi und seinem Team recht. Details erfahren Sie auf der Webseite der Innovationsstiftung für Bildung.

Mittelschule Währing „Schop79“ (Wien): Wertvolle Vielfalt und intensive Förderung eng am Kind

Als einzige Mittelschule in Wien Währing haben 100 Prozent der Schülerinnen und Schüler der Schop79 Migrationshintergrund und eine andere „Herzenssprache“ als Deutsch. Gemäß dem Leitbild der Schule „Faktor I: Identität – Interkulturalität – Integration“ setzt die Schule an vielen Stellen an, um diese Vielfalt als Wert sichtbar und Interkulturalität selbstverständlich zu machen. Wie das genau aussieht, ist auf der Webseite der Innovationsstiftung für Bildung nachzulesen.

VS Gratwein (Steiermark): Spielerische Klasseneinteilung und intensive Übergangsarbeit

An der Volksschule Gratwein hat „Spielen“ eine ganz besondere Bedeutung: Die Technik Jeux Dramatiques wird hier nicht nur zur besseren Kommunikation untereinander mehrmals im Jahr angewendet, sondern als strategisches Mittel bereits zu Beginn des „Schüler/innenlebens“ eingesetzt, nämlich wenn es um die Einteilung der Klassen geht. Details finden Sie auf der Webseite der Innovationsstiftung für Bildung.

Anerkennungspreise

Jeweils ein Anerkennungspreis für bemerkenswerte Leistungen ging an die Österreichische Auslandsschule Liechtenstein, die Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) De La Salle (Wien), die Musik- und Informatikmittelschule Wendstattgasse (MIM) (Wien) sowie an die Wirtschafts.Akademie.Waldviertel (NÖ).

Wenn Sie die Preisträgerinnen der Anerkennungspreise noch besser kennenlernen wollen: Auch hier finden Sie spannende Infos auf der Webseite der Innovationsstiftung für Bildung.